Party: FLOOD OF RED
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FLOOD OF RED
In 2005 und 2006 gründete eine wild entschlossene Gruppe von sechs frisch von der Schule kommenden Schotten FLOOD OF RED – eine Band mit einem Sound, der von Kritikern oder den Leuten, die später ihre größten Fans werden sollten, nicht so leicht eingeordnet werden konnte. Durch MySpace erfuhren sie einen plötzlichen Popularitätsschub, der es ihnen ermöglichte, zu touren und eine echte Fanbase aufzubauen. Und all das, ohne überhaupt ein Album am Start zu haben. 2009 bissen FLOOD OF RED dann in den sauren Apfel, nahmen – noch immer ohne Vertrag – eigenhändig ihren ersten Longplayer auf und veröffentlichten ihn noch im gleichen Jahr. „Der Grund, warum wir die Band ins Leben gerufen hatten, war, weil wir live spielen wollten“, sagt Drummer Graham Griffith. „Da wir in einer Band sind, wollen wir natürlich auch Musik schreiben und aufnehmen, doch unser Hauptziel war es, rauszugehen, die Welt zu bereisen und vor Menschen an Orten spielen, die wir normalerweise nie besuchen würden. Unsere Musik sollte uns dorthin bringen – und genau das haben wir auch erreicht. Im UK allein haben wir bislang in 176 unterschiedlichen Städten und Dörfern gespielt.“ Von Anfang an waren FLOOD OF RED stets daran interessiert, alles selbst zu machen – ob es ums Schreiben der Musik, Kreieren des Artworks, Organisieren der Tour oder Drehen der Videos geht. Laut Griffith ist dieser Ansatz auch „der Grund, warum wir das erste Album alleine ohne irgendein Label aufnahmen: Weil wir dachten, wir wüssten alles“, lacht er. „Leaving Everything Behind“, war in den Augen der Band ein Erfolg, aber insofern auch eine Enttäuschung, da sie es über ein selbst kreiertes Label veröffentlichten und promoteten – mit Hilfe einer britischen Musikfirma, die kurz darauf aufgekauft wurde. FLOOD OF RED standen vor der Wahl, die Rechte an „Leaving Everything Behind“ zu behalten oder das Geld zu nehmen, das ihnen zustand. Natürlich entschlossen sie sich dazu, ihre Musik zu behalten – und standen somit ohne finanzielle Rückendeckung da. Doch statt sich über ihr Bankkonto zu sorgen, machte die Band unbeirrt weiter und bekam schließlich ein Angebot von InsideOut/Superball. „Wir hatten bereits den Großteil des neuen Albums "Throw" geschrieben und filmten eine Live-Session mit, um ein wenig Aufmerksamkeit zu erregen – dadurch ist dann auch das Label auf uns gekommen“, erklärt Griffith. „Nach dieser Session machten sie uns ein Angebot – zu einer Zeit, in der wir keinen Plan hatten. Das war einfach perfekt, da uns das Label eine Plattform gab, das neue Album zu veröffentlichen, auf Tour zu gehen und zu spielen.“ Wie FLOOD OF RED als Band lässt sich auch das Album „Throw“ nicht als genrespezifische Musik kategorisieren. Jeder der Tracks hat seine eigene Identität. Man nehme zum Beispiel die harte Metal-Vernichtung aus dem Outro des Titeltracks, die einen tollen Kontrast zum "Alice In Chains"- artigen „Part Truth / Part Fiction“, der mit "Pink Floyd" gewürzten Ballade „Hiding Out“ oder dem dunklen Folk von „Ye Die, Ye Die“ darstellt. „Wir schreiben einfach nur das, was wir gerne spielen“, sagt Griffith. „Oft sagen wir den Leuten, dass FLOOD OF RED atmosphärischen Rock spielen. Ich denke mal, das umfasst es ziemlich gut, weil wir manchmal ziemlich heavy, dann aber auch wieder sehr melodisch werden. Es gibt sechs Mitglieder bei uns, die alle unterschiedliche Geschmäcker haben und alle in den Schreibprozess involviert sind. Unsere Einflüsse reichen von "Black Sabbath" bis "Fleetwood Mac" und allem dazwischen. Wir lieben es, in der Musik mit Dynamik zu spielen und wunderschöne Melodien mit harten, kraftvollen Riffs zu bauen. Es zeigt den Geist der Musik, dir wir gerne hören und spielen“.
Style: Posthardcore, Screamo, Emo
Heimat: Airdrie, Schottland
Weitere Informationen auf feierwerk.de: http://feierwerk.de/index.php?id=306&tx_wfqbe_pi1%5Beid%5D=12538
Einlaß: 19:30 Uhr
Beginn: 20:30 Uhr
VVK: 12,00 Euro
Stichworte: Screamo, Posthardcore, Emo